Holztretschichten
Holz unterliegt sehr hohem mechanischem Abrieb und einem schnellen
organischen Abbau. Je nach Größe und Beschaffenheit, also Span oder
Schnitzel läuft die Zersetzung schneller und langsamer ab. In Kombination
mit Sand wird das Holz ähnlich wie mit Schleifpapier aufgerieben. Dadurch
werden die Böden sehr hart und stumpf. Solche Tretschichten müssen
laufend mit Holzanteilen nachgefüllt werden. Das führt zu einem
rutschigen, nicht gleichmäßig festen Belag, mit losen Stellen.
Die Wasserspeicherfähigkeit ist stark eingeschränkt, die Staubentwicklung
ist groß. Holzgemische sind auf den ersten Blick kostengünstige Bahnbeläge,
aber durch das ständige Nachfüllen und den hohen Pflegeaufwand nicht
immer wirtschaftlich. Dies trifft vor allen Dingen auf stark beanspruchte
Reithallen (Winterbetrieb) zu.
Bei Freianlagen verrottet das Holz durch die Witterungseinflüsse sehr schnell.
Die Qualität des Belages ändert sich ständig durch hohe Abnutzungser-
scheinung und dadurch notwendiges Nachfüllen.
Gleichbleibende Trainingsbedingungen sind somit nicht gegeben.
Sandtretbeläge
Reine Sandplätze unterliegen je nach Sandqualität einer mehr oder weniger
starken Verdichtung. Wasser kann nicht mehr abgeführt werden, es bilden
sich Pfützen auf dem Reitplatz. Durch gröberen rolligen Sand kann dies
vermieden werden, allerdings tritt das Pferd durch diesen rolligen Tretbelag
tief durch und verletzt die darunterliegende Tragschicht.
Tiefgehende Plätze erschweren zusätzlich die Arbeit für Pferd und Reiter.
Der ideale Reitplatz
Ziel jeden Neubaus oder einer Sanierung muss eine Reitbahn sein, die
über die ganze Fläche langfristig folgende Vorzüge aufweist:
> elastisch
> trittsicher
> griffig und rutschfest
> staubfrei
> pflegeleicht
> langlebig
> witterungsunabhängig
(dies gilt besonders für Freiplätze und Ausläufe)
Die ideale Tretschicht
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